Bayram Özmen

Anschrift

Zum Kisselwörth 2

64560 Riedstadt

Geboren 1991 in Darmstadt. Ich habe Rechtswissenschaft, Geschichte und Politik in Frankfurt und Southampton (UK) studiert und schreibe derzeit meine Masterthesis.

Aktiv in der SPD bin ich seit über zehn Jahren. Zunächst als Vorsitzender der Jusos im Südkreis des Kreises und nun als Vorsitzender der SPD Riedstadt. In meiner Zeit als Vorsitzender der Jusos Rhein-Ried habe ich mich für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft eingesetzt. Wir haben uns klar gegen Hetze positioniert. Heute muss ich leider feststellen, dass unsere Gesellschaft gespaltener ist denn je. Deshalb ist es umso wichtiger weiterzukämpfen. Wir dürfen nicht wegschauen, wenn in unserer Mitte Ressentiments geschürt werden.

Sport und im speziellen der Radsport gehören zu meinen Freizeitaktivitäten. Ansonsten lese ich sehr gerne das ein oder andere Buch. Neben meiner Arbeit bei der SPD bin ich auch als Schöffe am Amtsgericht Groß-Gerau aktiv. Eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, welche ich gerne annehme. Auch bin ich Mitglied bei der AWO, weil ich glaube, dass diese eine wichtige Arbeit leistet.

Wichtig ist mir, auch aus persönlicher Betroffenheit, ein starkes Bildungssystem. Wir dürfen kein einziges Kind zurücklassen! Gute Bildung ist die Grundlage für Chancengleichheit und sozialen Aufstieg.

Riedstadt ist meine Heimat. Unsere Stadt ist Lebens- und liebenswert. Wir sehen aber ein immer größeres Gefälle zwischen Stadt und Land. Insbesondere alte Menschen spüren dies, weil sie nicht mehr um die Ecke ihre täglichen Besorgungen erledigen können oder weil der Bus nur noch selten fährt.

Kampf gegen Extremismus

Unsere Demokratie lebt von dem Engagement der vielen Menschen in unsere Gemeinschaft.  Die vielen Vereine, unsere Kirchen, die Freiwillige Feuerwehr, das DRK und viele andere sind das Fundamten unserer Gesellschaft. Diese gilt es zu unterstützen und zu erhalten. Auch müssen wir dem Populismus widerstehen, der um sich greift. Wer einfache Antworten verspricht, der belügt die Menschen. Ich stehe für eine Transparente Politik. Erklären was möglich ist und nicht nur sagen, was alles nicht geht – das ist mein Anspruch.

(Junge) Menschen einbeziehen

Im Vordergrund steht für mich Menschen zu zeigen, dass Politik nicht etwas ist was im fernen Berlin hinter verschlossenen Türen entschieden wird, sondern dass es alltägliche Themen sind, die die meisten vielleicht nicht als beeinflussbar, sondern als Gegebenheiten hinnehmen, dass sie mit ihrer Stimme etwas bewegen können.

Sehr wichtig ist es außerdem, jungen Menschen zu vermitteln, dass sie etwas verändern können. Um sie zu Themen zu befragen, die sie direkt betreffen. Sie sprechen sie ganz direkt auf Missstände in ihrem persönlichen Umfeld an. Auf diese Weise wird Politik für viele Jugendliche erfahrbar und entwickelt sich zu einer realen Möglichkeit, ihre Lebensumstände aktiv zu gestalten, zu verändern und zu verbessern.

Für eine starke Gemeinschaft

Viele Menschen können häufig nicht erkennen, was die Politiker „dort oben“ überhaupt mit ihrem Lebensumfeld, mit ihren Interessen und Problemen zu tun haben. Sie glauben nicht an die Macht demokratischer Partizipation – und insbesondere politikferne Zielgruppen bekommen diesen Glauben wenig durch ihr Umfeld vermittelt. Hinzu kommt, dass wir in einer Wissensgesellschaft leben, in der Bildung eine maßgebliche Voraussetzung für die Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen ist. Jugendliche aus sozialen Brennpunkten haben aber oft nicht die Chance, sich Wissen – auch politisches Wissen – anzueignen und drohen damit umso stärker aus gesellschaftlichen Prozessen ausgeschlossen zu werden.

Nun möchte ich Verantwortung für meine Mitmenschen, Nachbarn und Freunde übernehmen. Die Kommunalpolitik lebt vom direkten Bezug zu den Menschen. Ich möchte die Probleme vor Ort angehen und Riedstadt eine Perspektive bieten. Riedstadt muss mehr sein als ein Vorort von Frankfurt. Unsere Stadtteile dürfen nicht weiter aussterben – wir brauchen lebendige Ortskerne. Zusätzlich wird unsere Gesellschaft älter. Diese Entwicklungen bedrohen vieles was unsere Gemeinschaft ausmacht. Ein aktives und lebendiges Vereinswesen. In der Pandemie haben sie bewiesen, dass sie weitaus mehr sind als Zweckgemeinschaften. Wir passen aufeinander auf.

Ich werbe um Ihr Vertrauen. Was ich Ihnen versprechen möchte? Immer ein offenes Ohr für Ihre Anliegen. Frei nach dem Motto: erklären was möglich ist.