Jahreshauptversammlung der SPD Wolfskehlen

Gerald Kummer, MdL, wurde einstimmig im Amt des Vorsitzenden der Wolfskehler SPD bestätigt. Ihm zur Seite stehen als 2. Vorsitzende Katja Kamenik und Rita Schmiele, Brigitte Hennig als Schriftführerin, als Kassiererin Iris Kummer und als Beisitzer Wilfried Büdinger, Karlheinz Effertz, Anita Feidner, Kläre Fischer, Traudel Kräll, Ursula Linke, Günther Schmiele und Reiner Zimmermann.

Vor der Neuwahl ließ Gerald Kummer das letzte Jahr Revue passieren. Erstes Wolfskehler Weinfest, Fahrt nach Brüssel, Bürgermeisterwahl in Riedstadt, Winterwanderung zum Hofgut Guntershausen und Bürgerdialog zur ärztlichen Versorgung waren nur einige Punkte.
Darüber hinaus hatte sich der Ortsverein sehr intensiv mit den Fragen "Wie geht es weiter mit dem Alten Rathaus, dem Bürgerhaus, der Gemeindebücherei und auch dem Glascontainerstandort in der Heinrich-Heine-Straße" befasst.

Aus der Versammlung wurde angeregt, die Höchstgeschwindigkeit auf der Groß-Gerauer-Straße zwischen Oppenheimer Straße und Kreisel auf 30 km/h zu begrenzen. Dies würde wesentlich der Sicherheit der Schulkinder und auch der älteren Menschen dienen.

Die Mitgliederversammlung gab ihr einstimmiges Votum für einen Antrag zu mehr Steuergerechtigkeit ab. Wesentliches Merkmal der sozialen Marktwirtschaft ist ein sozial ausgewogenes Steuersystem, das auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Menschen stärker eingehen muss, als dies bisher der Fall ist. Einkommens- und Vermögensmillionäre und gar Milliardäre sollen sich stärker an der Finanzierung des Gemeinwohls beteiligen dürfen. Mehreinnahmen hier sollen in die Bildung fließen, Bezieher geringer und mittlerer Einkommen entlasten und zur Senkung der Umsatzsteuer genutzt werden, war man sich einig.